Vorsicht Lob - Mehr Schaden als Nutzen
Vorsicht Lob! Damit können Sie mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Warum dies so ist, erfahren Sie hier!
Halten Sie mich für einen Deppen?
„Jetzt haben Sie es ja doch noch geschafft!“ lobt Huber seinen Sachbearbeiter Schmitz. der darauf nur erwidert: “Na klar habe ich das geschafft, was denn sonst!“ und denkt: „Halten Sie mich für einen Deppen?“ - Es gibt Augenblicke, da schadet ein Lob mehr, als ein Tadel zerstören kann.
Teures Lob
Da hat es Betriebsleiter Schnorr einfacher, der nie lobt und nach dem Motto handelt: „Nicht geschimpft ist gelobt genug.“ Denn: „Wenn ich meine Mitarbeiter lobe, werden sie nur übermütig und frech – und wollen am Ende noch mehr Geld.“
Bevormundung
Selbst die Betriebsrätin Meckerstein kritisiert das Loben im Betrieb. „Es ist eine perfide Form der Bevormundung. Loben setzt den Mitarbeiter herab. Wer als Vorgesetzte meint, andere loben zu müssen, hält sich für überlegen und erhöht sich nach dem Motto: Ich entscheide, was gut und was schlecht ist.“
Karotte
Auch Mitarbeiter Kluge hält nichts von Vorgesetzten, die meinen, loben sei billiger als eine Beförderung: „Es ist die klassische Karotte, die dem Esel vor die Nase gehängt wird mit der Botschaft: Nun streng dich mal schön an.“ – „Nein danke!“ winkt Werkstudent Bescheiden ab. Das Streben nach Anerkennung ist ein Endlosmarathon, den er nur verlieren kann - wohl wissend, dass wer Lob ablehnt, zweimal gelobt werden will.
Rabattmarken
Und der erfahrene Ingenieur Alt weiß noch aus seiner Studienzeit: Das Zurückhalten von Lob kann wirksamer sein als Kritik. Deshalb sammelt er das Lob wie Rabattmarken, um es seinen Mitarbeitern dann im Jahresgespräch mit einem Paukenschlag zu präsentieren – allerdings verbunden mit lobender Kritik: „Ganz ordentlich jetzt, früher waren Sie ja da eine Niete!“
Selbst-Lob
Manche Vorgesetzte kennen die Kraft der Anerkennung und loben sich lieber selber als ihre Mitarbeiter, weil sie von denen ja sowieso nicht gelobt werden. „Das haben wir ja wieder einmal großartig gemacht!“
Gegen-Spielchen
Einige Mitarbeiter durchschauen das Spiel: „Das sagt er durch nur, weil er etwas von mir will!“ Andere kontern mit einem Gegenspielchen und schaffen es sogar, vom Vorgesetzten weggelobt zu werden. So wie das ehemalige Nachwuchstalent Jung, der sich als heutiger Abteilungsleiter fragt: „Also doch nicht loben?“
Dosierung
Auch beim Lob kommt es auf die Art der Dosierung an. –Loben kann nur, wer seine Leistung und die seiner Mitarbeiter zu schätzen weiß. Wer nicht ehrlich beeindruckt ist von einem Verhalten oder einem Ergebnis und keinen Grund zur Freude hat entweder den falschen Job oder die falschen Mitarbeiter.
Noch Fragen?
Was ist Ihr ZIEL?
- Als ehemaliger Hauptschüler, der heute Professor ist,
vermittle ich glaubhaft, das Ziele erreichbar sind. - Hierfür habe ich besondere Strategien entwickelt, die ich weitergebe
nach dem Motto:

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Ich freue mich auf Sie!
Bis bald!
Prof. Dr. Christian Zielke
